Abschluss Ausbildung zertifizierte Naturführer*in
von Samina Kuhn
Unsere NABU-Aktiven Christian Bethge und Anna Maier durften dieses Jahr an drei Wochenenden an der Ausbildung zur zertifizierten Naturführer*in teilnehmen. Die Ausbildung, die vom NABU in Kooperation mit der Umweltwerkstatt Wetterau angeboten wird, vermittelt fundiertes Wissen über Ökologie, Naturschutz und Didaktik und befähigt Absolvent*innen, naturpädagogische Führungen für Gruppen jeden Alters kompetent zu leiten.
Schwerpunkte der Naturführer*in-Ausbildung
Die Ausbildung deckt ein breites Themenspektrum ab. Neben ökologischen Grundlagen werden Artenkenntnis, Landschaftsgeschichte und Methoden der Umweltbildung vermittelt. Die Teilnehmenden trainieren, wie Naturerfahrungen lebendig und verständlich an verschiedene Zielgruppen weitergegeben werden können. Praktische Übungen und Exkursionen, beispielsweise an Orten wie dem Federsee, sind fester Bestandteil dieser Ausbildung und machen die Theorie erlebbar.
Christian und Anna schildern ihre Erlebnisse aus der Ausbildung als besonders bereichernd: Die Vielfalt der Themen – von der Bestimmung einheimischer Pflanzen über den Lebensraum von Vögeln bis hin zur Bedeutung intakter Ökosysteme – eröffnete beiden neue Perspektiven auf die regionale Natur.
Aufgaben und Rolle eines Naturführers
Zertifizierte Naturführer*innen begleiten interessierte Menschen in die Natur und vermitteln ihnen ökologische Zusammenhänge, Artenvielfalt und Naturschutz auf anschauliche Weise. Sie regen zur Achtsamkeit im Umgang mit der Umwelt an und motivieren dazu, sich für die Erhaltung der Natur einzusetzen. Durch die Ausbildung werden sie kompetente Botschafter*innen für den Naturschutz.
Wer sich wie Christian Bethge und Anna Maier zur zertifizierten Naturführer*in qualifiziert, trägt wesentlich dazu bei, das Verständnis für die Natur in der Bevölkerung zu fördern und nachhaltiges Engagement zu stärken.


