Schottergärten

von Stefanie Meyer

Zunächst sind Schottergärten große Hitzespeicher, denn die Steine wärmen sich auf, und geben diese Wärme dann wiederum ab. Oft fehlt es an auch Pflanzen, welche die Luft kühlen würden. Und selbst wenn Pflanzen in Schottergärten integriert sind, sind es oftmals solche die rein zur Zierde dienen, jedoch unseren heimischen Insekten und anderen Lebewesen nicht viel nützen.

Zudem sind Schottergärten energieaufwändig, da sie durch Laubbläser oder Hochdruckreiniger gepflegt werden müssen. Solche Geräte verbrauchen viel Strom, schaden Kleinstlebewesen und sind zusätzlich laut. Des Weiteren ist eine solche Bodenstruktur kaum dazu imstande viel Wasser aufzunehmen und zu speichern. Bei starken Regenfällen kann das dazu führen, dass diese Wassermengen unsere Kanalisation überlasten oder Keller überfluten.

Schlussendlich bringen sie viele Nachteile mit sich, und wirken optisch vermutlich in vieler Augen monoton. Sowohl die Pflanzen- und Tierwelt, als auch das Klima würden es uns also großzügig danken, wenn wir in unseren Gärten wieder zu herkömmlicheren Gestaltungsformen griffen.

Über den unten stehenden Link könnt ihr nachlesen, wie man eine naturfreundlichere Alternative gestalten kann.

Negativtrend mit ökologischen Folgen

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